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   OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12   

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https://dejure.org/2012,51173
OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12 (https://dejure.org/2012,51173)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18.12.2012 - 12 U 87/12 (https://dejure.org/2012,51173)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18. Dezember 2012 - 12 U 87/12 (https://dejure.org/2012,51173)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Unberechtigte Rückgabe von Lastschriften im Interbankenverhältnis: Anspruch der Inkassostelle gegen die Zahlstelle aus Eingriffskondiktion

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückforderungsrecht einer Inkassostelle bei verfristeten Rückbuchungen von Lastschriften durch die kontoführenden Bank

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückforderung der unberechtigten Rückgabe von Lastschriften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rückgabe einer Lastschrift kann Pflichtverletzung des Lastschriftabkommens sein

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2013, 1118
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 01.12.2011 - IX ZR 58/11

    Insolvenzanfechtung: Konkludente Genehmigung einer Lastschrift über die

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Auch der BGH (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, Az.: XI ZR 236/07 = NJW 2010, 3510 ff.; BGH, Urteil vom 25. Januar 2011, Az.: XI ZR 171/09 = NJW-RR 2011, 477 ff.; BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: IX ZR 58/11 = NJW-RR 2012, 245) geht bei fortlaufendem Einzug von Forderungen in unterschiedlicher Höhe im Rahmen laufender Geschäftsbeziehungen im unternehmerischen Verkehr mittels Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren vom Vorliegen einer konkludenten Genehmigung aus, wenn sich die Forderungen innerhalb einer Schwankungsbreite von bereits zuvor genehmigten Lastschriftbuchungen bewegen oder diese nicht wesentlich über- oder unterschreiten.

    In einem solchen Fall kann und muss die Zahlstelle davon ausgehen, dass die Kontobewegungen von ihrem Kunden zeitnah nachvollzogen und überprüft werden und nach dessen Willen Bestand haben sollen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: IX ZR 58/11 = NJW-RR 2012, 245 ff; BGH, Urteil vom 23. November 2010, Az.: XI ZR 370/08 = NJW 2011, 994 ff; BGH, Urteil vom 25. Januar 2011, Az.: XI ZR 171/09 = NJW-RR 2011, 477 ff; BGH, Urteil vom 26. Oktober 2010, Az.: XI ZR 562/07 = WM 2010, 2307 ff.).

  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99

    Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Das LSA begründet nämlich ausschließlich Rechte zwischen den beteiligten Kreditinstituten und kann darüber hinaus nicht die Widerspruchmöglichkeit des Schuldners limitieren (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juni 2000, Az.: IX ZR 258/99 = NJW 2000, 2667 f.).

    (4) Aus den nachfolgenden Gründen ist hier aber dennoch auf Grund der Umstände des Einzelfalles von einer geschäftsbesorgungsrechtlichen Genehmigung der Einlösungen und damit der Belastungen auszugehen (vgl. insofern auch BGH, Urteil vom 6. Juni 2000, Az.: XI ZR 258/99 = NJW 2000, 2667 ff.).

  • BGH, 25.01.2011 - XI ZR 171/09

    Konkludente Genehmigung einer Einzugsermächtigungslastschrift; nachträgliche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Auch der BGH (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, Az.: XI ZR 236/07 = NJW 2010, 3510 ff.; BGH, Urteil vom 25. Januar 2011, Az.: XI ZR 171/09 = NJW-RR 2011, 477 ff.; BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: IX ZR 58/11 = NJW-RR 2012, 245) geht bei fortlaufendem Einzug von Forderungen in unterschiedlicher Höhe im Rahmen laufender Geschäftsbeziehungen im unternehmerischen Verkehr mittels Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren vom Vorliegen einer konkludenten Genehmigung aus, wenn sich die Forderungen innerhalb einer Schwankungsbreite von bereits zuvor genehmigten Lastschriftbuchungen bewegen oder diese nicht wesentlich über- oder unterschreiten.

    In einem solchen Fall kann und muss die Zahlstelle davon ausgehen, dass die Kontobewegungen von ihrem Kunden zeitnah nachvollzogen und überprüft werden und nach dessen Willen Bestand haben sollen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: IX ZR 58/11 = NJW-RR 2012, 245 ff; BGH, Urteil vom 23. November 2010, Az.: XI ZR 370/08 = NJW 2011, 994 ff; BGH, Urteil vom 25. Januar 2011, Az.: XI ZR 171/09 = NJW-RR 2011, 477 ff; BGH, Urteil vom 26. Oktober 2010, Az.: XI ZR 562/07 = WM 2010, 2307 ff.).

  • BGH, 14.02.1989 - XI ZR 141/88

    Widerruf des Widerspruchs im Einzugsermächtigungsverfahren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Mit der herrschenden Genehmigungstheorie (vgl. grundlegend BGH, Urteil vom 14. Februar 1989, Az.: IX ZR 141/88 = NJW 1989, 1672 f.; ferner Ellenberger , in: Schimansky/Bunte/Lwowsky, Bankrechts-Handbuch, 4. Auflage, 2011, § 57, Rz. 12 ff.) ist davon auszugehen, dass der Gläubiger durch eine Einzugsermächtigung keinerlei Rechte erlangt, auf welchem Wege auch immer auf das Konto des Schuldners zuzugreifen.

    Nur dieser in der unbeschränkten Widerspruchsmöglichkeit bestehende Schutz des Schuldners vermeidet indes die Gefahr, dass er sich mit seinem Kreditinstitut über die Berechtigung einer Lastschrift gerichtlich auseinandersetzen muss, ein Risiko, das der Schuldner nach dem Inhalt seiner Erklärung gerade nicht hat übernehmen wollen (vgl. BGH, Urteil vom 14. Februar 1989, Az.: IX ZR 141/88 = NJW 1989, 1672 f.).

  • BGH, 25.10.2011 - XI ZR 368/09

    Insolvenzanfechtung: Konkludente Genehmigung von Lastschriftbuchungen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Mit dieser Genehmigung war die Widerspruchsmöglichkeit der Zahlungspflichtigen (= Franchisenehmerin) ausgeschlossen Dabei besteht in Rechtsprechung und Literatur Einigkeit, dass die Genehmigung auch stillschweigend erteilt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2011, Az.: IX ZR 368/09 = NJW-RR 2012, 243 ff.).
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 328/09

    Konkludente Genehmigung einer Lastschriftbuchung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Mit Recht hat der BGH (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2011, Az.: IX ZR 328/09 = WM 2011, 2259 ff.) entschieden, dass in dem Schweigen auf eine durch einen Kontoauszug mitgeteilte Belastungsbuchung keine rechtsgeschäftliche Genehmigung, sondern nur eine tatsächliche Erklärung gesehen werden kann.
  • BGH, 26.10.2010 - XI ZR 562/07

    Lastschriftverkehr: Konkludente Genehmigung einer Einzugsermächtigungslastschrift

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    In einem solchen Fall kann und muss die Zahlstelle davon ausgehen, dass die Kontobewegungen von ihrem Kunden zeitnah nachvollzogen und überprüft werden und nach dessen Willen Bestand haben sollen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: IX ZR 58/11 = NJW-RR 2012, 245 ff; BGH, Urteil vom 23. November 2010, Az.: XI ZR 370/08 = NJW 2011, 994 ff; BGH, Urteil vom 25. Januar 2011, Az.: XI ZR 171/09 = NJW-RR 2011, 477 ff; BGH, Urteil vom 26. Oktober 2010, Az.: XI ZR 562/07 = WM 2010, 2307 ff.).
  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Auch der BGH (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, Az.: XI ZR 236/07 = NJW 2010, 3510 ff.; BGH, Urteil vom 25. Januar 2011, Az.: XI ZR 171/09 = NJW-RR 2011, 477 ff.; BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: IX ZR 58/11 = NJW-RR 2012, 245) geht bei fortlaufendem Einzug von Forderungen in unterschiedlicher Höhe im Rahmen laufender Geschäftsbeziehungen im unternehmerischen Verkehr mittels Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren vom Vorliegen einer konkludenten Genehmigung aus, wenn sich die Forderungen innerhalb einer Schwankungsbreite von bereits zuvor genehmigten Lastschriftbuchungen bewegen oder diese nicht wesentlich über- oder unterschreiten.
  • BGH, 23.11.2010 - XI ZR 370/08

    Konkludente Genehmigung einer Einzugsermächtigungslastschrift: Weiternutzung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    In einem solchen Fall kann und muss die Zahlstelle davon ausgehen, dass die Kontobewegungen von ihrem Kunden zeitnah nachvollzogen und überprüft werden und nach dessen Willen Bestand haben sollen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: IX ZR 58/11 = NJW-RR 2012, 245 ff; BGH, Urteil vom 23. November 2010, Az.: XI ZR 370/08 = NJW 2011, 994 ff; BGH, Urteil vom 25. Januar 2011, Az.: XI ZR 171/09 = NJW-RR 2011, 477 ff; BGH, Urteil vom 26. Oktober 2010, Az.: XI ZR 562/07 = WM 2010, 2307 ff.).
  • LG Bielefeld, 22.05.2003 - 24 S 6/03

    Verspätete Rückgabe einer Einzugsermächtigungslastschrift wegen Widerspruchs im

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
    Auch wird diese Auslegung durch die Vorschrift des Abschnitt III Nr. 2 Satz 2 LSA gestützt: Das unberührte Bestehenbleiben von Schadensersatzansprüchen i.S.d. Abschnitts I Nr. 5 LSA bei verfristetem Widerspruch gemäß Abschnitt III Nr. 2 Satz 1 LSA bliebe sinnleer, wenn ohnehin auch nach Ablauf der Sechs-Wochen-Frist gemäß Abschnitt II Nr. 3 LSA eine Rücknahmepflicht der ersten Inkassostelle hinsichtlich der wegen Widerspruchs zurückgegebenen Lastschriften bestünde (vgl. ebenso LG Bielefeld, Urteil vom 22. Mai 2003, Az.: 24 S 6/03 = WM 2004, 925; van Gelder , in: DuB I D 2 Lastschriftverkehr 2.04; Ellenberger , in: Schimansky/Bunte/Lwowsky, Bankrechts-Handbuch, 4. Auflage, 2011, § 58, Rz. 168; Werner , in: BKR 2010, 12 f.).
  • BGH, 13.10.2011 - IX ZR 115/10

    Insolvenzverwalterhaftung: Widerspruch des Insolvenzverwalters gegen die

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